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Das (freundliche) NEIN

Kennt ihr das?
Man möchte niemanden vor den Kopf stoßen, enttäuschen oder gar verärgern, möchte jedoch nicht so, wie von einem gewünscht.

Und anstatt auf eine Anfrage ein direktes "Nein, tut mir leid, darauf habe ich keine Lust" zu sagen, laviert man sich herum, erfindet Ausreden, zieht sich zurück, um den guten Frieden zu wahren.

Doch das Gegenteil von Frieden kann dann manchmal der Fall sein.

Dann nämlich, wenn aufgrund Planung des Tagesablaufs, zu organisierenden Tickets, Hotelreservierungen usw. eine klare Aussage nötig wäre.

Mir fällt es selbst schwer, Nein zu sagen. Doch ich übe mich seit einiger Zeit in möglichst klaren Absprachen.
Pflege einen Kalender, in den ich schauen kann, wann es meine Zeit erlauben würde, etwas zu unternehmen und wann nicht.

Traurig finde ich, wenn eine gut gemeinte Anfrage meinerseits letztendlich damit quittiert wird, dass ich Vorwürfe bekomme, in meiner Art zu fragen den Fehler gemacht zu haben.

Aber das ist eine andere Geschichte..

Wie geht ihr mit dem Nein sagen um?
Könnt ihr es aussprechen/annehmen?

Kommentare

  • Ja, kenne ich nur zu gut. ;)

    Früher fiel es mir teilweise sehr schwer „Nein“ zu sagen oder habe ich mich rechtfertigen wollen, um das schlechte Gewissen zu reduzieren bzw. zu vermeiden.
    Ich denke einfach auch an die Gegenseite und die Frage „Wie wäre es, wenn diese Person mir in diesem Moment ein „Nein“ entgegenbringen würde.

    Natürlich kann und tue ich mal den Grund nennen, insbesondere wenn ich gefragt werden, aber ein freundliches und kurzes „Nein“, so ist jedenfalls mittlerweile meine Erfahrung, genügt meistens. Selbst beruflich brachte es fast nur Vorteile.

    Was ich auf jeden Fall nicht mache, ist, mich strikt nach meinem Kalender und Plänen zu halten, um spontan und flexibel zu sein. Es kann sich ja zum Beispiel mal wer melden und nach kurzfristiger Hilfe fragen, wo ich dann natürlich auch eigene Pläne und Wünsche zurück stelle. Und dann auch ganz ohne Stress und Zeitdruck.

    Es gibt trotzdem mal Momente, wo ich für mich kurz und knapp auf das „Nein“ fixiere, weil es einfach wirklich gerade nicht passt.

    Meistens geht es auch gut und ohne Nachfragen oder Enttäuschung. Aber es kommt mal vor, dass dann ein falscher Eindruck bzw. Meinung über meine Person steht, aber das liegt nicht in meiner Hand. Am Ende ist und bleibt es immer noch mein Leben, meine Entscheidung und die daraus entstanden Konsequenz, die unterschiedlich aufgefasst werden kann. Ich sehe es mittlerweile entspannt(er). :)

    Liebe Grüße
    Eagle

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